Tauchen in Island
Vulkane an Land und unter Wasser mystische Landschaften – Tauchen in Island
So einzigartig und faszinierend rau sich Island bereits zu Land präsentiert, so eindrucksvoll geht es auch unter Wasser weiter. Das Schöne ist dabei, dass man auf Island ohne viel Mühe mehrere Tauchspots auf seiner Rundreise erleben kann. Denn die Insel ist nicht besonders großflächig und lädt daher geradezu dazu ein, so viel wie möglich zu erleben.
Tauchen in Island: Unvergessliche Tauchmomente
Im isländischen Gewässer warten verschiedene Wracks darauf, entdeckt zu werden. Besonders gern abgetaucht wird dabei bei dem sogenannten El Grillo. Hierbei handelt es sich um einen ehemaligen Tanker, der noch aus dem Zweiten Weltkrieg stammt. Zu finden ist er östlich der Insel. Abtauchen muss man hier auf etwa 45 Meter Tiefe, also nicht unbedingt ein Tauchgang für Neulinge des Unterwassersports.
Tauchen im grünen Kelpwald
Nicht auslassen sollte man zudem den Tauchspot Kelpwald. Hier hat sich ein wahrer Algenwald entwickelt, der ein eigenes Ökosystem bildet und wie ein Unterwasserdschungel wirkt. In diesem leben selbstverständlich auch diverse Waldbewohner, auf die man während des Tauchgangs mit Sicherheit treffen wird. Aber Vorsicht, dass man in dem wilden Unterwassergestrüpp und -gewächs nicht hängen bleibt!
Die Silfra-Spalte als Anziehungspunkt für Taucher
Getoppt werden kann all dies eigentlich nur noch durch die Silfra-Spalte. Dabei handelt es sich um den Treffpunkt der amerikanischen und europäischen Kontinentalplatte, die dort aufeinander driften. Uneingeschränkt frönen kann man diesem Naturspektakel, da hier eine fast uneingeschränkte Sicht herrscht. Das Wasser ist an dieser Stelle so klar, dass teilweise mehr als 100 Meter weit gesehen werden kann und es beinah ineinander verschwimmt, was sich nun unterhalb des Wasser und was oberhalb davon befindet. Das Ergebnis ist eine beinah mystische Atmosphäre, deren Gefühl man so schnell nicht mehr vergessen wird.
Tauchen nur mit passender Ausrüstung
Beim Tauchen in Island kann es kalt werden. Darauf sollte man sich bereits im Vorfeld einstellen und dementsprechend eine vollwertige Ausrüstung zurechtlegen. Thermounterwäsche kann hier etwa ihren Teil dazu beitragen, die Wassertemperaturen von einem bis acht Grad Celsius erträglich zu machen. Letztlich ist es jedoch auch abhängig von der Jahreszeit, wie kalt das Wasser jeweils ist.
Video: Tauchen in Island
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